Zu meiner Person

Mein Name ist Aldona Maria Niemczyk. Ich wurde am 30.08.1969 in Kattowitz in Oberschlesien geboren. Ich bin ledig und habe einen Sohn.   
Als ich 1990 nach Berlin kam, verliebte ich mich auf Anhieb in diese Stadt. Über die Otto-Benecke-Stiftung habe ich als junge Spätaussiedlerin die Möglichkeit erhalten, einen Deutschsprachkurs zu besuchen. Nach Beendigung des Sprachkurses habe ich am Hermann-Ehlers-Gymnasium die allgemeine Hochschulreife erlangt. Nach dem Erziehungsurlaub begann ich ein Studium der Sozialpädagogik und Sozialen Arbeit an der Evangelischen Fachhochschule Berlin. Als ich mein Studium beendete und somit meinen Abschluss erlangte, bekam ich eine Anstellung als Sozialarbeiterin und stellvertretende Gruppenleiterin beim Landesamt für Gesundheit und Soziales Berlin. Der Standort (Zentrale Aufnahme- und Beratungsstelle für Spätaussiedler und Jüdische Zuwanderer Berlin) befand sich damals auf dem geschichtsträchtigen Gelände des ehemaligen Notaufnahmelagers Marienfelde.   
Es war eine schicksalhafte Fügung. Der Ort, an dem ich mich nach meiner Ankunft in Berlin registrierte, wurde mein späterer Arbeitsplatz. Ein Teil der damaligen Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter wurde zu meinen heutigen Kolleginnen und Kollegen. Mit dem Rückgang der (Spät-)Aussiedler-Zahlen bin ich in den Bereich der Zentralen Aufnahmestelle für Asylbewerber Berlin gewechselt und war dort als stellvertretende Gruppenleiterin tätig.  
 
Im Jahr 2015 wurde mit der sogenannten Flüchtlingskrise alles anders. Zehntausende Flüchtlinge suchten plötzlich Schutz in Berlin. Auf diesen Ansturm war niemand vorbereitet. Es mangelte hauptsächlich an Personal und Unterbringungsmöglichkeiten für Flüchtlinge. Zwölfstundentage waren schlagartig ,,normal“. Meine Tätigkeiten erstreckten sich über die Bereiche Sozialdienst, Rückkehrberatung und Sprachmittlerpool. Mit der Gründung des Landesamtes für Flüchtlingsangelegenheiten Berlin (LAF) 2016 habe ich die Gruppenleitung des Sozialdienstes übernommen.   
Darüber hinaus habe ich das Amt einer ehrenamtlichen Richterin am Sozialgericht Berlin inne.    


Mein Herz schlägt für die CDU  

Selbst als ich noch in Polen lebte, verfolgte ich den Werdegang der deutschen Politik und besonders der CDU. Natürlich war der Informationsfluss angesichts meines Wohnortes etwas limitiert. 
Dennoch beobachtete ich die Entwicklung der polnischen sowie der deutschen Außenpolitik, insbesondere des Deutsch-Polnischen Dialogs. Der politische Auftritt sowie die politische Arbeit unseres Ex-Bundeskanzlers Helmut Kohl und des Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker waren für mich stets ein Blickfang. Es waren eben diese zwei Persönlichkeiten, die das Gesicht Deutschlands und Europas für immer verändert haben; vom Mauerfall bis hin zu den wichtigsten Impulsen hinsichtlich europäischer Integration. Diese zwei Politiker prägten mein Bild von Deutschland dauerhaft und das auf eine sehr positive Art und Weise.  
Ich hatte die Ehre, Herrn Richard von Weizsäcker persönlich kennenzulernen. 
An einem sonnigen Septembertag vor der Humboldt-Universität zu Berlin sah ich den damaligen Bundespräsidenten zufällig spazieren. Anfänglich habe ich natürlich gezögert, Herr Weizsäcker einfach so anzusprechen. Ich fasste aber meinen ganzen Mut zusammen und bedankte mich persönlich bei ihm für seine politische Arbeit.
 

FÜR GUTE POLITIK MUSS MAN GUT ZUHÖREN.
SCHREIBEN SIE UNS, WAS SIE DENKEN.



Herr Frau
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