Aldona Niemczyk besuchte den Galeristen und Rahmungskünstler Peter Bauer in seiner Galerie in der Kantstraße. Bauer ist ein engagierter Bürger, der mit Sorge die Entwicklung des Radweges direkt vor seiner Ladentür verfolgt.

Immer wieder wendet er sich mit Schreiben an den Senat, um auf die Situation aufmerksam zu machen: eine unübersichtliche Ladezone, durch Bäume verdeckte Verkehrsschilder – und als Folge eine gefährliche Lage für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer.

Der Radweg wurde 2020 zunächst als Pop-up-Radweg eingerichtet und prägt seitdem mit seinen gelben Markierungen das Bild der Kantstraße. Doch die Umsetzung bringt erhebliche Probleme mit sich: So fehlt beispielsweise der Feuerwehr die notwendige Durchfahrtsbreite, um mit Drehleitern Bewohnerinnen und Bewohner ab dem vierten Stockwerk erreichen zu können.

Aldona Niemczyk machte bei ihrem Besuch deutlich, dass hier dringend eine Lösung gefunden werden muss – eine Lösung, die nicht ideologisch geprägt ist, sondern Sicherheit, Praktikabilität und Rücksichtnahme auf alle Beteiligten in den Mittelpunkt stellt.